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Proprietäre Software hat einige Vor- und Nachteile und weist eine Anzahl von Unterschieden von Open-Source-Software auf.
Proprietäre Software ist jede Software, die urheberrechtlich geschützt ist und hinsichtlich der Verwendung, Verbreitung und Änderung beschränkt ist, die von ihrem Herausgeber, Anbieter oder Entwickler auferlegt werden. Es wird von Endbenutzern/Organisationen unter vordefinierten Bedingungen verwendet. Proprietäre Software ist in erster Linie kommerzielle Software, die von ihrem Anbieter/Entwickler gekauft, geleast oder lizenziert werden kann. Im Allgemeinen bietet proprietäre Software Endbenutzern oder Abonnenten keinen Zugriff auf ihren Quellcode. Es kann gegen eine Gebühr erworben oder lizenziert werden, aber eine erneute Lizenzierung, Verbreitung oder Vervielfältigung ist untersagt. Closed-Source-Software mag heutzutage weit verbreitet sein, aber das war nicht immer der Fall. Während der Begriff „freie Software“ um die 1980er Jahre aufkam und „Open Source“ erst 1998 geprägt wurde, war Software vor den 80-er Jahren weitgehend kostenlos und frei von Einschränkungen.
Proprietäre Software hat viele Vorteile: • Das Produkt sollte frei von Fehlern sein. Wenn doch noch Fehler vorhanden sind, gibt es oft kostenlose Updates, auch Patches genannt, die diese Fehler beheben. • Die Organisation, die die Software geliefert hat, bietet über den Kundendienst Hilfe an, wenn Probleme auftreten sollten. • Eine Möglichkeit zur Erweiterung der Software sind durch Feature-Updates verfügbar, diese sind jedoch meistens kostenpflichtig. • Weit verbreitete und verfügbare proprietäre Software wird oft von vielen Quellen unterstützt. Proprietäre Software hat auch mehrere Nachteile: • Es fallen anfängliche oder laufende (Abonnement-) Kosten an. • Die Software ist nicht an die Bedürfnisse des Benutzers anpassbar. Nur die Maschinencodeversion der Software ist vertreibbar, die nicht bearbeitet werden kann. • Sie kann auf einen einzelnen Computer oder ein Netzwerk beschränkt sein, sodass ein Benutzer die Software nicht weiterverbreiten darf, sofern die Lizenz dies nicht zulässt.
• Betriebssysteme Windows und OS X
• Produktivitätssuite von Microsoft Office
• Produktivitätssoftware Adobe Creative Suite
• Adobe Photoshop
• Microsoft Word
• Apple iTunes
Wir haben viel über proprietäre Software und Open-Source-Software gesprochen, aber was ist der Unterschied zwischen den beiden und wie lassen sie sich direkt vergleichen? Die Wahrheit ist, dass sowohl Open-Source-Software als auch proprietäre Software ihre Vor- und Nachteile haben. Open-Source-Software ist in der Regel kostengünstiger, da sie von vielen verschiedenen Entwicklern erstellt und entwickelt wurde. Es können jedoch hohe Kosten für die Anpassung von Open-Source-Software entstehen, wenn Sie nicht technisch versiert sind. Dasselbe gilt für die Wartung und Integration der Software, da es keinen Support gibt. Das bedeutet, dass Sie Ihren eigenen Drittanbieter-Support beschaffen müssen. Umgekehrt kostet proprietäre Software normalerweise eine höhere Anfangsinvestition, aber das entwickelnde Unternehmen bleibt für die Wartung der Software verantwortlich. Sie veröffentlichen im Normalfall regelmäßige Updates, um Fehler zu beheben und die Funktionalität und Sicherheit der Software zu verbessern, sodass Sie sich auf die tatsächliche Nutzung der Software konzentrieren können.
Proprietäre Software bleibt rechtlich Eigentum der Organisation, Gruppe oder Einzelperson, die sie erstellt hat. Je nach Vielschichtigkeit des benötigten Frameworks, beziehen sich die Kosten bei ein paar tausend bis 100.000 Dollarn. Proprietäre Software gilt als sicher, da sie unter kontrollierten Bedingungen von Mitarbeitern mit regelmäßiger Anleitung entwickelt wird. Wenn Sie mehr über E-Commerce-Entwicklungsplattformen oder Apps erfahren möchten, lesen Sie unsere Lexika für Shopify und Shopware. Unser engagiertes Outsourcing-Team kann Ihr Partner im E-Commerce sein.